Dr. Harald Hillgärtner

Lehrkraft für besondere Aufgaben sowie B.A.- und M.A.-Fachstudienberater und B.A.-Beauftragter

Tel.: +49 (0)761-203 54183
E-Mail: harald.hillgaertner(at)mkw.uni-freiburg.de

Postanschrift: Werthmannstraße 16, 79085 Freiburg im Breisgau

Besucheranschrift: Rosastraße 17-19, Raum R 110 (im ZPKM), 79098 Freiburg im Breisgau

Sprechstunde: via Zoom nach vorheriger Vereinbarung per E-Mail

Vita

Harald Hillgärtner studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Kunstgeschichte und Psychoanalyse in Frankfurt am Main. Er schloss sein Studium mit einer Arbeit über Internet-Aktivismus ab. Im Anschluss arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Frankfurt am Main und als Lehrbeauftragter in Düsseldorf, unterbrochen durch Vertretungs- bzw. Gastprofessuren in Paderborn, Braunschweig, Wien und Frankfurt am Main. Er wurde mit seiner Arbeit zum Thema „Computer als Medium“ promoviert und setzt sich derzeit schwerpunktmäßig mit dem verschiedenen Formen der Fernsehunterhaltung auseinander. Seit 2015 ist er Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Medienkulturwissenschaft.

Arbeitsschwerpunkte

  • Open Source/Open Content
  • Geschichte und Theorie des Videos
  • Ästhetik der Computerspiele
  • Unterhaltungsfernsehen

Publikationen (Auswahl)

  • Die Maschine im Medium: Strategie-Spiele als Perspektivierung des medialen Dispositivs Computer“, in: Stefan Böhme, Rolf F. Nohr, Serjoscha Wiemer (Hg.): Strategie Spielen 2. Die Politiken des Strategiespiels, Münster: Lit 2015.
  • „Synthetic Performance. Ein Missbrauch von Unterhaltungselektronik?“, in: Doreen Hartmann, Inga Lemke, Jessica Nitsche (Hg.): Interventionen. Grenzüberschreitungen in Ästhetik, Politik und Ökonomie, Paderborn: Fink 2012, S. 191-201.
  • „‚Oh, wie süß ist doch die Datenbank!‘ Zum Aspekt nicht-hegemonialer Datenbanken“, in: Stefan Böhme, Rolf F. Nohr, Serjoscha Wiemer (Hg.): Sortieren, Sammeln, Suchen, Spielen. Die Datenbank als mediale Praxis, Münster: Lit 2012, S. 137-157.
  • „Computerbastler – ein Relikt aus der ‚guten alten Zeit'“, in: Annabelle Hornung, Verena Kuni, Tine Nowak (Hg.): Do It Yourself. Die Mitmach-Revolution, Mainz: Ventil 2011, S. 192-197.
  • „Citizendium vs. Wikipedia – Handeln mit verteilten/vertauschten Rollen?“, in: Maik Bierwirth, Oliver Leistert, Renate Wiesner (Hg.): Ungeplante Strukturen – Tausch und Zirkulation, Paderborn: Fink 2010, S. 59-75.
  • „Sauerbraten! Jawohl! Eine Game-Engine als Kollaborationsplattform“, in: Matthias Bopp, Rolf F. Nohr, Serjoscha Wiemer (Hg.): Shooter. Eine multidisziplinäre Einführung, Münster: Lit 2009, S. 267-284.“Sauerbraten! Jawohl! Eine Game-Engine als Kollaborationsplattform“, in: Matthias Bopp, Rolf F. Nohr, Serjoscha Wiemer (Hg.): Shooter. Eine multidisziplinäre Einführung, Münster: Lit 2009, S. 267-284.
  • Das Medium als Werkzeug. Plädoyer für die Rehabilitierung eines abgewerteten Begriffes in der Medientheorie des Computers, Boizenburg: vwh 2008.
  • „Kulturrecycling auf Knopfdruck. Flussers Utopie der telematischen Gesellschaft“, in: Patrick Primavesi, Olaf A. Schmitt (Hg.): AufBrüche. Theaterarbeit zwischen Text und Situation, Berlin: Theater der Zeit 2004, S. 107-112.
  • „Ein Kramladen des Glücks. Filesharing aus Leidenschaft“, in: Harald Hillgärtner, Thomas Küpper (Hg.): Medien und Ästhetik. Festschrift für Burkhardt Lindner, Bielefeld: transcript 2003, S. 332-342.