PD Dr. Bettina Papenburg

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Medienkulturwissenschaft (ehemals Professorin Curtis)

Masterbeauftragte und ERASMUS-Beauftragte

Tel.: +49-(0)-761-203 97842
E-Mail: bettina.papenburg(at)mkw.uni-freiburg.de

Sprechstunde: Sprechstunden finden bis auf weiteres telefonisch oder per Zoom statt. Bitte geben Sie daher bei der Terminvereinbarung per Email Ihre Telefonnummer mit an.

Vita

Bettina Papenburg studierte Ethnologie, Soziologie und Indologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg sowie Ethnologie, Soziologie und Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin. An der Brunel University in London absolvierte sie den Studiengang Sozialanthropologie mit dem Master of Science mit einer Arbeit zum Thema „Becoming Religious: Learning to be a Moral Person in a South-West German Village”. Sie wurde 2007 mit einer Arbeit zu „Transformationen des grotesken Körpers im Kino David Cronenbergs” im Fach Ethnologie an der Fakultät für Verhaltens- und empirische Kulturwissenschaften der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg promoviert. Sie warb das Marie Curie Fellowship for Career Development (152.000 Euro) innerhalb des “People Programmes” im 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Kommission ein (FP7-PEOPLE-IEF-2008) und ging als Leiterin des Projekts “Cinematic Representations of the Grotesque Female Body” an das Department of Media and Cultural Studies der Universität Utrecht in die Niederlande (2009-2011). Ihre wissenschaftliche Tätigkeit an der Universität Utrecht führte sie als Assistant Professor am Department of Media and Cultural Studies fort (2011-2013). Im Jahr 2013 wechselte sie an die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, wo sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien- und Kulturwissenschaft tätig war. Seit Oktober 2017 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Medienkulturwissenschaft (ehemals Prof. Dr. Robin Curtis) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

In ihrer gegenwärtigen Forschung befasst sich Bettina Papenburg mit der Theorie und Ästhetik des epistemischen Bildes in historischen und gegenwärtigen Wissenskulturen. Ihre Habilitationsschrift zum Thema „Vitalitätseffekte: Erkenntnis und Affekt in der Medienkultur der Zellbiologie“ hat sie im November 2021 an der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf eingereicht. Seit dem 14. Juni 2022 hält sie die Lehrbefähigung und Lehrbefugnis für das Fach Medienwissenschaft und Medienkulturwissenschaft und ist berechtigt, den Titel PD Dr. phil. habil. zu führen.

Forschungsthemen

  • Digitale und visuelle Medienkulturen
  • Digitale Bildgebung und Wissensgeschichte des Sehens in den Naturwissenschaften
  • Medienepistemologie (Medienkulturwissenschaftliche Wissenschaftsforschung)
  • Medienästhetik
  • Leiblichkeit, Affekt und Geschlecht in audiovisuellen und digitalen Medien

Weitere Expertisen

Wissenschaftsgeschichte, Science and Technology Studies, Medien- und Kulturtheorie, Gender, Queer und Postcolonial Studies, Animation Studies, Wahrnehmungs- und Affekttheorie

Forschungsförderung

  • „Queer Pop“, internationales und interdisziplinäres Symposium am Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Party-Event im ArTik e.V. Freizeichen, 16.-18. Januar 2020. Mit freundlicher Unterstützung des Landesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, des ZPKM, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und des Kulturamts der Stadt Freiburg
  • „Medialisierte Affekte, Vergeschlechtlichung und wissenschaftliche Autorität“, Vortrags- und Diskussionsreihe mit nationalen und internationalen Gästen im Sommersemester 2016 und im Wintersemester 2016/17. Gefördert von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • Stipendium der Europäischen Kommission für eine „Short Term Scientific Mission“ an der Universität Linköping im Rahmen der COST Action IS1307 New Materialism: Networking European Scholarship on „How Matter Comes to Matter“, 01.02.- 31.03.2015
  • DAAD-Zuschuss zu Kongressreisen ins Ausland, College Art Association 103rd Annual Conference, 11.-14. Februar 2015 in New York City
  • Stipendium des Schwerpunktprogramms „Kulturen & Identitäten“ der Universität Utrecht zur Ausarbeitung eines ERC Starting Grant Independent Researcher, 2012
  • Marie-Curie-Stipendium (Marie Curie Postdoctoral Fellowship for Career Development) im „People“-Programm im 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Kommission, 2009-2011
  • Konferenzförderung, Schwerpunktprogramm „Kulturen & Identitäten“, Symposium „Carnal Aesthetics: Transgressive Imagery and Feminist Politics“, Universität Utrecht, März 2011
  • Promotionsabschlussstipendium im Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen in Forschung und Lehre 2005-2006
  • Promotionsstipendium der Universität Rom „La Sapienza“, 2004-2005
  • Konferenzförderung der DFG für das internationale und interdisziplinäre Symposium „Maschinenkörper – Körpermaschinen: Mediale Transformationen“, 2004

Auszeichnungen

  • Nominiert für den Lehrpreis der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Kategorie: Innovatives Veranstaltungskonzept, zusammen mit Prof. Dr. Robin Curtis, 2016
  • Visiting Fellow, GEXcel International Collegium for Advanced Transdisciplinary Gender Studies, Universität Linköping, Schweden, 2015
  • Ausgewählte Mentee im Selma-MeyerPROF-Mentoring-Program für Nachwuchswissenschaftlerinnen, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2014-2016
  • Marie-Curie-Postdoctoral-Fellow im 7. Europäischen Forschungsrahmenprogramm, Institut für Medien- und Kulturwissenschaft, Universität Utrecht, Niederlande, 2009-2011
  • Promotionsstipendiatin im Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen in Forschung und Lehre, 2005-2006
  • Promotionsstipendiatin der Universität Rom „La Sapienza“, 2004-2005

Gutachtertätigkeiten

  • Für internationale Fachzeitschriften: Parallax, Signs, Journal of Women in Culture and Society, Feminist Media Studies, Somatechnics Journal
  • Für Amsterdam University Press
  • im Promotionsausschuss der Universität Linköping, Tema Genus, Department of Thematic Studies, Schweden

Mitgliedschaften

  • Zentrum für Populäre Kultur und Musik, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, aktives Mitglied seit 2019.
  • Zentrum für Anthropologie und Gender Studies, Universität Freiburg, aktives Mitglied seit 2019.
  • GEXcel International Collegium for Advanced Transdisciplinary Gender Studies, seit 2015.
  • The Posthumanities Hub, Universität Linköping, Schweden, seit 2015.
  • Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM), seit 2013.
  • COST Action IS1307 New Materialism: Networking European Scholarship on „How Matter Comes to Matter“, Vertreterin der deutschen Delegation im Leitungskomitee, 2013-2017. 
  • Society for Cinema and Media Studies, USA, seit 2013.
  • College Art Association, USA, 2012-2014.
  • Deutscher Hochschulverband (DHV), seit 2012.
  • European Network for Cinema and Media Studies (NECS), seit 2010.
  • Netherlands Research School for Genderstudies (NOG), 2009-2013.
  • Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien (ZtG), Humboldt-Universität zu Berlin, seit 2008.

Publikationen

Monografien

Herausgaben

Reihe

Handbuch

Sammelbände

  • Queer Pop: Aesthetic Interventions in Contemporary Culture. Berlin: De Gruyter, Frühjahr 2024 (zus. Mit Kathrin Dreckmann). 223 Seiten. Auftaktpublikation zur Reihe „Queer Futures“. Im Peer-Review-Verfahren. https://www.degruyter.com/document/isbn/9783111013435/html.
  • Carnal Aesthetics: Transgressive Imagery and Feminist Politics. London: IB Tauris (seit 2018 Bloomsbury), 2013. Hg. Bettina Papenburg und Marta Zarzycka, 246 Seiten.

Special Issues/ Themenhefte Zeitschriften

  • „Feminist Science and Technology Studies treffen Postcolonial Studies“, Themenheft, Gastherausgabe der Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien 29 (September 2023) (zus. mit Sigrid Schmitz und Petra Lucht). 131 Seiten. https://www.fzg.uni-freiburg.de/en/CfPfzg29STSmeetPostcolonialStudies_verlaengert.pdf. Im Druck.
  • „The Processes of Imaging / The Imaging of Processes“, Special Section, Catalyst: Feminism, Theory, Technoscience 4, Heft 2 (2018). Hg. Bettina Papenburg, Liv Hausken und Sigrid Schmitz. Online Open Access: https://catalystjournal.org/index.php/catalyst/issue/view/2142.
  • „Motion Pictures: Politics of Perception“, Themenheft, Discourse: Journal for Theoretical Studies in Media and Culture 35, Heft 2. (Frühling 2014). Hg. Marta Zarzycka und Bettina Papenburg, 134 Seiten. https://www.jstor.org/stable/10.13110/discourse.35.2.0163.
  • „Körpermaschinen – Maschinenkörper: Mediale Transformationen“, Themenheft. Hg. Klaus-Peter Köpping, Bettina Papenburg und Christoph Wulf. Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 14, Heft 2 (2005). 344 Seiten. 

Aufsätze in Zeitschriften und Buchkapitel

  • „Introducing Queer Pop“ (zus. mit Kathrin Dreckmann). In: Queer Pop: Aesthetic Interventions in Contemporary Culture, hg. v. Bettina Papenburg und Kathrin Dreckmann. Berlin: De Gruyter, 2024, 1–22. Im Peer-Review-Verfahren.
  • Hinweisschilder und Anknüpfungspunkte: Zur Verschränkung von Feminist Science and Technology Studies mit Post- und Decolonial Studies (zus. mit Sigrid Schmitz und Petra Lucht). Einleitung zum Themenheft „Feminist Science and Technology Studies treffen Postcolonial Studies“ der Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien 29 (September 2023): 5-20. https://doi.org/10.3224/fzg.v29i1.01. Im Druck.
  • „Animation und Wissenschaftsfilm“. In Handbuch Animation Studies. Hg. Franziska Bruckner, Julia Eckel, Erwin Feyersinger und Maike Sarah Reinerth. Heidelberg: Springer, 2022 (Peer-Reviewed). Online-First: https://link.springer.com/referenceworkentry/10.1007/978-3-658-25978-5_11-1.
  • Queer Pop. Zu Queer Studies und dem Beitrag von queeren Künstler*innen zur Popkultur“. In: LSBTIQ*. Quer denken – queer handeln. Wie „Anderssein“ alltäglich und normal wird. infodienst. Das Magazin für kulturelle Bildung, Nr. 133 (2019), 15-17. Zusammen mit Kathrin Dreckmann. https://www.mkw.uni-freiburg.de/dateien/PDF/Papenburg_Dreckmann_QueerPop.pdf. Wiederabdruck auf Deutsch und Englisch im Magazin zur Ausstellung „Who’s Afraid Of Stardust? Positionen queerer Gegenwartskunst“. Kunsthalle Nürnberg. Erscheint im Herbst 2023.
  • „Introduction: The Processes of Imaging / The Imaging of Processes“. In: Catalyst: Feminism, Theory, Technoscience 4, Heft 2 (2018): 1-23. Zusammen mit Liv Hausken und Sigrid Schmitz.Online Open Access: https://catalystjournal.org/index.php/catalyst/article/view/29927/23415.
  • „Das Dokumentarische als Autorisierungsstrategie und als Lektüremodus für bildgebende Verfahren und digitale Animationen in den Lebenswissenschaften“. In: Zur Ästhetik des Gemachten in Animation und Comic. Hg. Hans-Joachim Backe, Julia Eckel, Erwin Feyersinger, Véronique Sina und Jan-Noël Thon, 205-219. Berlin: DeGruyter, 2018. Open Access: https://www.degruyter.com/view/books/9783110538724/9783110538724-009/9783110538724-009.xml.
  • „Inszenierungen des mikroskopischen Dispositivs im animierten molekularbiologischen Lehrfilm“. In: Scientific Fiction. Inszenierungen der Wissenschaft zwischen Film, Fakt und Fiktion. Hg. Luisa Feiersinger. Bildwelten des Wissens 14, Claudia Blümle; Horst Bredekamp; Matthias Bruhn (Reihen-Hg.), 21-29, Berlin: DeGruyter, 2018. https://www.degruyter.com/view/books/9783110565409/9783110565409-003/9783110565409-003.xml.
  • „Introduction“. In: Gender: Laughter. Hg. Bettina Papenburg, xiii-xvi. Macmillan Interdisciplinary Handbooks. Farmington Hills, MI: Macmillan Reference USA, 2017.
  • „Bewegende Modelle des Lebendigen. Zu epistemischem Vermögen und affektiver Kraft (populär-) wissenschaftlicher Animationsfilme“. In: Im Wandel … – Metamorphosen der Animation. Hg. Julia Eckel, Erwin Feyersinger, Meike Uhrig, 187-210. Heidelberg: Springer VS, 2017. https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-15997-9_10.
  • „Affect“. In: Symptoms of the Planetary Condition. Hg. Birgit Kaiser, Kathrin Thiele, Mercedes Bunz, 19-24. Lüneburg: meson Press, 2017. Link zur Online-Version des Buches: http://meson.press/wp-content/uploads/2017/01/978-3-95796-086-3_Symptoms.pdf.
  • „Der Schauplatz des Körpers: Judy Chicago und die affektive Wende“. In: Doing Gender in Medien-, Kunst- und Kulturwissenschaften. Eine Einführung. Hg. Rosemarie Buikema, Kathrin Thiele, 259-274. Münster: LIT Verlag, 2017.
  • „Genetische Imaginationen, geschlechtliche Ambivalenzen und Affektbeziehungen im Film Splice“. In: Metamorphosen von Kultur und Geschlecht. Genealogien, Praktiken, Imaginationen, 221-239. Hg. Andreas Langenohl und Anna Schober. München: Wilhelm Fink Verlag, 2016. 
  • „Motion Pictures: Politics of Perception“. In: Discourse: Journal for Theoretical Studies in Media and Culture 35, Heft 2 (Frühling 2014): 163-176. Zusammen mit Marta Zarzycka.
  • „Introduction“. In: Carnal Aesthetics. Transgressive Imagery and Feminist Politics. Hg. Bettina Papenburg und Marta Zarzycka, 1-18. London: IB Tauris (jetzt Bloombury), 2013.
  • „Grotesque Sensations. Carnivalising the Sensorium in the Art of Wangechi Mutu“. In: Carnal Aesthetics. Transgressive Imagery and Feminist Politics. Hg. Bettina Papenburg und Marta Zarzycka, 158-172. London: IB Tauris, 2013.
  • „Der groteske Körper im Zeichen intermodaler Filmerfahrung. Körpermetaphern in den Filmen David Cronenbergs“. In: Global Bodies. Mediale Repräsentationen des Körpers. Hg. Ivo Ritzer and Marcus Stiglegger, 64-74. Berlin: Bertz & Fischer, 2012.   
  • „Der offene Leib. Zu David Cronenbergs Körperbild“. In: David Cronenberg. Hg. Marcus Stiglegger, 89-110. Berlin: Bertz & Fischer, 2011.
  • „Touching the Screen, Striding through the Mirror: The Haptic in Film“. In: What does a Chameleon look like? Topographies of Immersion. Hg. Stefanie Kiwi Menrath und Alexander Schwinghammer, 112-136. Köln: Herbert von Halem Verlag, 2010.
  • „Umkehrungen von passio: Hypnose und Trance in kinematischer und ethnographischer Erfahrung“. In „Handlung und Leidenschaft. Jenseits von actio und passio“, Themenheft. Hg. Klaus-Peter Köpping, Burkhardt Schnepel und Christoph Wulf. Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 18, Heft 2 (2009): 214-229.   
  • „Monstrosities / Deformations: Metamorphoses in Film Analysis“. In: Semiotic Rotations: Modes of Meaning in Cultural Worlds. Hg. Jaan Valsiner, Sun-Hee Kim Geertz, Jean-Paul Breaux, 39-58. Greenwich, MA: Information Age Publishing, 2007.
  • „Georges Bataille und das Heilige in der Moderne: Mit dem Zeh denken? Exzessive Acéphalie“. In: :IKONEN: – Zeitschrift für Kunst, Kultur und Lebensart. Ausgabe 9, Herbst/Winter 2006: 4-9.
  • „Ästhetik des Deformativen – Mechanisches Begehren in Cronenbergs Film Crash“. In „Körpermaschinen – Maschinenkörper: Mediale Transformationen“, Themenheft. Hg. Klaus-Peter Köpping, Bettina Papenburg und Christoph Wulf. Paragrana: Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie 14, Heft 2 (2005): 203-220.

Positionspapiere (online)

  • „Processes of Imaging – Imaging of Processes”. Gemeinsames Positionspapier. Arbeitsgruppe „New Materialisms at the Crossroads of the Humanities and the Natural Sciences.” COST-Netzwerk „New Materialism: Networking European Scholarship on how ‘Matter comes to matter’”, Dezember 2015. https://newmaterialism.eu/working-groups/working-group-2/position-papers.html.
  • „Body Criticsm: Affect as Critical Force”. Positionspapier. „Terra Critica: Re-visioning the Critical Task of the Humanities in a Globalized World“, Universität Utrecht, Dezember 2012. http://terracritica.net/wp-content/uploads/Papenburg_positionpaper.pdf.
  • „Un/Zulässige Öffnungen. Geschlechtliche Re-Codierungen des Körpers im Film“. Berliner Programm für Chancengleichheit von Frauen in Forschung und Lehre, Juli 2005.

Monografie in Vorbereitung

  • Vitality Effects: Knowledge and Affect in the Media Cultures of Cell Biology. Book Proposal und Probekapitel in Begutachtung bei Columbia University Press zur Aufnahme in die Reihe „Critical Life Studies“.

Herausgabe in Vorbereitung

Jahrbuchbeitrag, Readerkapitel, Einleitung und Aufsatz in Vorbereitung

  • Postdigitale Weltraumästhetik (AT). In: Internationales Jahrbuch für Medienphilosophie und -ästhetik. Relaunch zum Thema „Was ist Medienästhetik?“. Hg. Natascha Adamowsky, Beate Ochsner und Judith Siegmund. Lüneburg: Meson, 2023.
  • What do Media Aesthetics offer to VSTS? (AT). Sektion „Perspektives“. In: Visual STS. A Reader. Hg. Estelle Blaschke, Mario Schulze und Sarine Waltenspül. Zürich: intercom Verlag, Frühling 2024.
  • Introducing Queer Pop (zus. mit Kathrin Dreckmann). In: Queer Pop: Aesthetic Interventions in Contemporary Culture. Hg. Bettina Papenburg und Kathrin Dreckmann. Berlin: De Gruyter, 2023.
  • Das Sensible und das Intelligible: Zur Politik mikroskopischer Wahrnehmung. In: (Neu-)Aufteilungen des Sinnlichen: Medienpolitiken und -ästhetik in der digitalen Gegenwart (AT). Hg. Maren Butte und Martin Hoffmann. Berlin: De Gruyter, 2023 (Reihe: „Körper – Medien – Kulturen“. Hg. Stephanie Catani und Jonas Nesselhauf).

Wissenschaftliche Veranstaltungen

Organisation von Vortragsreihen, Tagungen, Sommerschulen und Panels auf internationalen Fachtagungen

  • Panel zum Thema „Media of Environmental Care“ auf der Jahrestagung des European Network for Cinema and Media Studies zum Thema „Care“, 14.–17 Juni 2023, Oslo, gemeinsam mit Dr. Dominik Schrey, Universität Passau. Weitere Panelist*innen: Dr. Rebecca Boguska, Universität Passau, Dr. Cormac Deane, Institute of Art, Design and Technology, Dublin. Moderation und Respondenz: Prof. Dr. Liv Hausken, Universität Oslo.
  • Panel zum Thema „Professional Vision: Reading Epistemic Things“ auf der Jahrestagung des European Network for Cinema and Media Studies zum Thema „Epistemic Media: Archive, Atlas, Network“, 22.–26. Juni 2022, Bukarest, gemeinsam mit Dr. Dominik Schrey, Universität Passau. Weiterer Panelist: Dr. Tomáš Dvořák, FAMU, Prag. Moderation: Prof. Dr. Jussi Parikka, Universität Aarhus und FAMU, Prag.
  • Internationales und interdisziplinäres Symposium „Queer Pop“, veranstaltet am Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltungstermin: 16.-18. Januar 2020. Konzept und Organisation: Dr. Bettina Papenburg, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Dr. Kathrin Dreckmann, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Keynotes von Prof. Dr. Astrid Deuber-Mankowsky, Prof. Dr. Vera Mackie, Dr. Milla Tiainen.
  • Panel zum Thema „Affect as a Medium of Knowledge: Magnitude, Immersion, Objectivity, and Atmosphere”, Society for Cinema and Media Studies Annual Conference, Toronto, 14.-18. März 2018. Leitung: Prof. Dr. Curtis und Dr. Bettina Papenburg. Weitere Panelistinnen: JProf. Dr. Maren Butte, Düsseldorf und Dr. Tess Takahashi, Toronto.
  • Panel zum Thema „The Processes of Imaging“, UNESCO, Paris, 7.-9. Juni 2017. „Environmental Humanities and the New Materialisms: The Ethics of Decolonizing Nature and Culture“ (Achte New-Materialism-Jahrestagung), zusammen mit Prof. Dr. Liv Hausken, Professorin am Deparment of Media and Communication, Universität Oslo und Prof. Dr. Sigrid Schmitz, Gastprofessorin für Gender und Science, Institut für Geschichtswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin.
  • Vortragsreihe mit nationalen und internationalen Gästen zum Thema „Things that Move Us: Affect and Authority“, Haus der Universität, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Wintersemester 2016/2017. Konzept und Organisation: Prof. Dr. Robin Curtis und Dr. Bettina Papenburg. Gäste: Dr. Carolyn Pedwell, Senior Lecturer in Cultural Studies and Cultural Sociology, University of Kent, Dr. Shane Denson, Assistant Professor of Film and Media Studies, Stanford University, Dr. Anne Rutherford, Senior Lecturer, Cinema Studies, Western Sydney University, Prof. Dr. Sabine Nessel, Seminar für Filmwissenschaft, Freie Uniersität Berlin, Prof. Dr. Marie-Luise Angerer, Institut für Künste und Medien, Universität Potsdam, Dr. Aubrey Anable, Assistant Professor of Film Studies, Carlton University.
  • Workshop zum Thema „The Processes of Imaging / The Imaging of Processes“, Siebte New-Materialism-Jahrestagung „Performing Situated Knowledges: Space, Time, Vulnerability“ in Warschau, 21.-23. September 2016. Konzept und Organisation: Prof. Dr. Sigrid Schmitz, Dr. Bettina Papenburg, Prof. Dr. Liv Hausken.
  • Vortragsreihe mit internationalen Gästen zum Thema „Things that Move Us: Affect and Authority“, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sommersemester 2016. Konzept und Organisation: Prof. Dr. Robin Curtis und Dr. Bettina Papenburg. Gäste: Prof. Dr. Laura U. Marks, Grant Strate University Professor, School for the Contemporary Arts, Simon Fraser University, Dr. Laura Horak, Assistant Professor of Film Studies, Carlton University, Dr. Marta Zarzycka, Assistant Professor of Gender Studies and Photography Studies, Utrecht University, Prof. Dr. Anu Koivunen, Professor of Cinema Studies, Stockholm University, Dr. Katariina Kyrölä, Lecturer in Media Studies, University of Turku, Prof. Dr. Jennifer Barker, Associate Professor of Moving Image Studies, Georgia State University, Dr. Julia Leyda, Senior Fellow, Institute for Advance Sustainability Studies, Universität Potsdam.
  • Panel zum Thema „Motion Pictures: Contemporary Visual Practices of Movement and Stillness“, Jahrestagung der College Art Association (CAA), New York, 12.-15. Februar 2015. Leitung: Dr. Bettina Papenburg und Dr. Marta Zarzycka. Teilnehmerinnen: Prof. Dr. Hanneke Grootenboer, Professor in the History of Art and a Head of the Ruskin School of Art at the University of Oxford, Dr. Shilyh Warren, Assistant Professor of Aesthetics & Film Studies at The University of Texas at Dallas, Dr. Terri Weissman, Associate Professor of Art History in the School of Art and Design at the University of Illinois, Urbana-Champaign, Prof. Dr. Susan Felleman, Professor of Art History in the School of Visual Art and Design at the University of South Carolina.
  • Workshop zum Thema „Animating Abstraction“, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 9. und 10. Mai 2014. Leitung und Organisation: Prof. Dr. Robin Curtis und Dr. Bettina Papenburg. Teilnehmer_innen: Julia Bee, Prof. Dr. Robin Curtis, Prof. Dr. Scott Curtis, Marc Glöde, Prof. Dr. Reinhold Görling, Florian Leitner, Dr. Bettina Papenburg, Sven Seibel, Dr. Tess Takahashi, Prof. Dr. Michael Zyrd.
  • Panel zum Thema „Animating Abstraction“, Society for Cinema and Media Studies Annual Conference, Seattle, 22. März 2014. Leitung: Prof. Dr. Robin Curtis und Dr. Bettina Papenburg. Respondenz: Prof. Dr. Suzanne Buchan, Professor of Animation Aesthetics, Middlesex University, London.
  • Internationale Sommerschule zum Thema „Stillness and Movement of Images: New Perspectives on Temporality, Technology and the Senses in Feminist Theory“, Institut für Medien- und Kulturwissenschaft, Universität Utrecht, 27.-31. August 2012, unter der Schirmherrschaft der Niederländischen Forschungsschule für Geschlechterstudien. Konzept und Leitung: Dr. Bettina Papenburg, Dr. Marta Zarzycka. Gäste: Prof. Dr. Robin Curtis, Prof. Dr. Anu Koivunen, Domitilla Olivieri, Dr. Kyla Schuller, Assistant Professor, Department of Women’s and Gender Studies, Rutgers University, Dr. Louise Wolthers, Curator, Hasselblad Foundation, Göteborg.
  • Internationaler Intensivkurs für Promovierende zum Thema „Challenging the Visual in Feminist Analysis“ am Graduate Gender Programme der Universität Utrecht, 16.-18. April 2012. Konzept und Organisation: Dr. Bettina Papenburg und Dr. Marta Zarzycka. Durchgeführt im Rahmen von „InterGender“, der schwedisch-internationalen Forschungsschule für interdisziplinäre Geschlechterstudien, gefördert vom Schwedischen Forschungsrat.    
  • Symposium „Carnal Aesthetics: Transgressive Imagery and Feminist Politics“, Universität Utrecht, 11. März 2011, in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für Geschichte und Kultur, dem Schwerpunkprogramm Kulturen & Identitäten und dem Graduate Gender Programme. Konzept und Organisation: Dr. Bettina Papenburg und Dr. Marta Zarzycka. Gäste: Dr. Erin Manning, Research Chair for Philosophy and Relational Arts, Concordia University, Prof. Dr. Martine Beugnet, Professor of Film Studies, University of Edinburgh, Dr. Patricia MacCormack, Senior Lecturer in English, Communication, Film and Media, Anglia Ruskin University, Cambridge.
  • Mitglied im Organisationskommittee der Siebten Europäischen Konferenz für Feministische Forschung, Universität Utrecht, 3.-6. Juni 2009. Keynotes: Prof. Dr. Sara Ahmed, Prof. Dr. Rosi Braidotti, Prof. Dr. Claire Colebrook, Prof. Dr. Anne McClintock, Prof. Dr. Griselda Pollock. Organisatorinnen: Prof. Dr. Rosemarie Buikema, Dr. Bettina Papenburg, Dr. Sandra Ponzanesi, Dr. Iris van der Tuin, Dr. Jami Weinstein, Prof. Dr. Gloria Wekker, Dr. Marta Zarzycka.
  • Symposium „Maschinenkörper – Körpermaschinen: Mediale Transformationen“, Freie Universität Berlin, 12.-14. Oktober 2004, in Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinären Zentrum für Historische Anthropologie, Freie Universität Berlin und dem Institut für Ethnologie, Universität Heidelberg. Teilnehmende: Jun.-Prof. Dr. Natascha Adamowsky, Prof. Dr. Bernhard Dotzler, Prof. Dr. Sybille Krämer, Prof. Dr. Dieter Mersch, Dr. Holger Schulze, Prof. Dr. Gerburg Treusch-Dieter, Prof. Dr. Elisabeth von Samsonow. Konzept und Organisation: Prof. Dr. Klaus-Peter Köpping, Bettina Papenburg, Prof. Dr. Christoph Wulf.

Vorträge 2022 und 2023

Coming soon:

  • Universität Basel, Eikones Forum, Workshop zum Thema „Visual Science and Technology Studies: Perspektiven“, 3. November 2023. Vortragstitel: Epistemische Objekte als ästhetische Objekte betrachten. Ein medienwissenschaftlicher Zugang zu den Bildwelten der Naturwissenschaften.
  • Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München, Workshop zum Thema „Scalability and its Limits in Photography and (Digital) Sculpture“, 21. Juli 2023. Vortragstitel: Swinging Dimensions – Delirium and Delight in Digital Models of Molecules, Cells, and Galaxies.
  • Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Technische Fakultät, Institut für Informatik, Ringvorlesung „Gender in den Technik-, Natur- und Medizinwissenschaften“, 27. Juni 2023. Vortragstitel: Bildwelten der Zellbiologie.

Already past:

  • Universität Oslo, Jahrestagung des European Network for Cinema and Media Studies zum Thema „Care“, 16. Juni 2023. Vortragstitel: Sensing Light Pollution – Sensitizing Citizens to Planetary Care.
  • Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, hochschulöffentlicher Vortrag im Rahmen des Berufungsverfahrens zur Besetzung der W2-Professur für Medientheorie, 8. Mai 2023. Vortragstitel: Eine intersektionale Kritik des Postdigitalen.
  • Universität Passau, Workshop der AG Medienästhetik der Gesellschaft für Medienwissenschaft zum Thema „Wahrnehmungsweisen postdigitaler Medienmilieus“, 17. Februar 2023. Vortragstitel: Postdigitale Weltraumästhetik.
  • Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philologie, Berufungsvortrag im Rahmen des Besetzungsverfahrens der W2-Professur „Gender Media Studies unter besonderer Berücksichtigung von Diversität“, 12. Januar 2023. Vortragstitel: Gender, Race und Class in audiovisuellen Medien.
  • Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, hochschulöffentlicher Vortrag im Rahmen des Berufungsverfahrens zur W3-Professur für Digitale Ästhetik, 15. November 2022.
  • Katholische Hochschule Freiburg, Impulsvortrag und Fishbowl im Rahmen der öffentlichen Vortrags- und Gesprächsreihe TALKPunkt zum Thema Diversität, 8. November 2022. Vortragstitel: Gender, Race und Class – Diversität in medialen Repräsentationen. Weitere Informationen: https://www.kh-freiburg.de/TALKpunkt.
  • Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Philosophische Fakultät, Zentrum für Anthropologie und Gender Studies, Ringvorlesung zur Sozial- und Kulturgeschichte der Geschlechterverhältnisse, 31. Oktober 2022. Vortragstitel: Gender Studies und Medienkulturwissenschaft. Thematischer Überblick: https://www.zag.uni-freiburg.de/gender-studies/studium-lehre/aktuelle-lehrveranstaltungen-winter-2022/vorlesung-zur-sozial-und-kulturgeschichte-der-geschlechterverhaeltnisse-mit-lektuerekurs/.
  • SOUNDCITY FREIBURG: Sub-, Club- & Popkultur Festival, Multimedia-Vortrag @ Das JOS, 8. Oktober 2022. Vortragstitel: Queer Pop Culture.
  • Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft zum Thema Arbeit, 28. September bis 1. Oktober 2022. Vortragstitel: Die Arbeit des Visualisierens. Automatismen, Anschauung und Ästhetik der Mikrowelt.
  • Leuphana Universität Lüneburg, Fakultät Kulturwissenschaften, universitätsöffentlicher wissenschaftlicher Vortrag im Rahmen des Berufungsverfahrens zur W2/W3-Professur für Medienästhetik und Medientechnik, 22. September 2022. Vortragstitel: Das postdigitale Erhabene in der filmischen Inszenierung des Weltraums.
  • Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Technische Fakultät, Institut für Informatik, Ringvorlesung „Gender in den Technik-, Natur- und Medizinwissenschaften“, 19. Juli 2022. Vortragstitel: Zum affektiven Surplus mikroskopischer Bildwelten.
  • Universität Bukarest, Jahrestagung des European Network for Cinema and Media Studies zum Thema „Epistemic Media: Archive, Atlas, Network“, 22. bis 26. Juni 2022. Vortragstitel: Seeing Data. On Collaborative Human and Instrumental Perception.
  • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Philosophische Fakultät, Habilitationsvortrag, 14. Juni 2022. Vortragstitel: Science/Fiction: Das ,Digitale Erhabene‘ in Inszenierungen des Weltraums.
  • Universität Passau, Workshop der AG Medienästhetik der Gesellschaft für Medienwissenschaft zum Thema „Wege des Wahrnehmbar-Machens. Medienästhetik als Aisthetik medialer Migrationsprozesse“, 27. und 28. Mai 2022. Vortragstitel: Den Mikrokosmos sichtbar machen – Umwandlung, Übersetzung oder Wirkung?
  • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Medien- und Kulturwissenschaft, Internationale Tagung zum Thema „Aufteilungen des Sinnlichen: (Medien-)Ästhetik und Politik in der Gegenwart“ im wissenschaftlich-künstlerischen Workspace FREIRAUM, Düsseldorf, 20. und 21. Mai 2022. Vortragstitel: Das Sensible und das Intelligible – Zur Politik mikroskopischer Wahrnehmung.
  • Ruhr-Universität Bochum, „Dokumentwerden. Zeitlichkeit, Arbeit, Materialisierung“, Jahrestagung des DFG-Graduiertenkollegs „Das Dokumentarische. Exzess und Entzug“, Kunstmuseum Bochum, 5. bis 7. Mai 2022. Vortragstitel: Daten-Sehen. Dokument-Werden des Datenbildes.

Lehre

FreiburgDüsseldorfPragKölnUtrechtHeidelberg
Albert-Ludwigs-Universität
Institut der Medienkulturwissenschaft

Sommersemester 2023:

Mediengeschichte des digitalen Bildes
Theorien des Postdigitalen und Posthumanen

Wintersemester 2022/23:

Repräsentationspolitiken: Methodische Zugänge zur visuellen Kultur
Medienästhetik als Aisthetik

Sommersemester 2022:

Mediengeschichte des digitalen Bildes
Theorien der digitalen Medien

Wintersemester 2021/22:

Digitale Bildwelten zwischen Wissenschaft und Populärkultur
Affektgeschichte als Mediengeschichte

Sommersemester 2021:

Medien der Erkenntnis
Gender, ,Race‘ und Class

Wintersemester 2020/21:

Einführung in die Medienkulturwissenschaft (Vorlesung)
Methoden und Ansätze der Medienkulturwissenschaft (Einführungsseminar)

Sommersemester 2020:

Bildwelten zwischen Science und Fiction

Wintersemester 2019/20:

Einführung in die Medienkulturwissenschaft (Vorlesung)
Methoden und Ansätze der Medienkulturwissenschaft (Einführungsseminar)
Queer Pop 2.0

Sommersemester 2019:

„So echt! So authentisch!“ – Theorien des Realismus
Queer Pop

Wintersemester 2018/19:

Einführung in die Medienkulturwissenschaft (Vorlesung)
Methoden und Ansätze der Medienkulturwissenschaft (Einführungsseminar)

Sommersemester 2018:

Wissenschafts- und Technikforschung
Exkursion zum Filmfestival „Il Cinema Ritrovato“ nach Bologna

Wintersemester 2017/18:

Vorlesung: Einführung in die Medienkulturwissenschaft
Seminar: Einführung in die Medienkulturwissenschaft
Übung: Methoden der Medienkulturwissenschaft

Heinrich-Heine-Universität
Institut für Medien- und Kulturwissenschaft

Sommersemester 2017:

Wissenschafts- und Technikforschung
Körper, Sinne, Affekte
Bachelor-/Master-Kolloquium
Exkursion zur documenta 14

Wintersemester 2016/17:

Science/Fiction: Wissenschaft im Film
Things That Move Us: Affect & Authority II

Sommersemester 2016:

Wissenschafts- und Technikforschung
Things That Move Us: Affect & Authority I
Bachelor-/Master-Kolloquium
Exkursion zum Festival „Il Cinema Ritrovato“

Wintersemester 2015/16:

Science/Fiction: Wissenschaft im Film
Performanzen der Differenz
Exkursion zum 33. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest

Sommersemester 2015:

Bildkulturen der Wissenschaft
Körper, Sinne, Affekte

Wintersemester 2014/15:

Methoden der Medien- und Kulturwissenschaft
Performanzen der Differenz
Performance-Salon – Ein Kulturevent im Gerresheimer Bahnhof

Sommersemester 2015:

Methoden der Geisteswissenschaften
Körper, Sinne, Affekte

Wintersemester 2013/14:

Affect and Visuality
Eros und Pathos

Sommersemester 2013:

Posthuman Bodies
Eros und Pathos

Karls-Universität

From Cosmos to Genes: New Materialist Methodologies Crossing the Humanities, Natural, and Technosciences

Kunsthochschule für Medien

Experience and Resonance

Universität Utrecht
Graduate Gender Programme des Department of Media and Culture Studies

Akademisches Jahr 2012/13:

Contemporary Feminist Debates
Women’s Representations of Eros & Pathos
Research Design Seminar

Akademisches Jahr 2011/12:

Stillness and Movement of Images: New Perspectives on Temporality, Technology and the Senses in Feminist Theory
The Body in Feminist Theory and Practice
Technobodies in Cyberspace
Challenging the Visual in Feminist Analysis     
Women’s Representations of Eros & Pathos
Masterclass mit Prof. Dr. Rosi Braidotti
Research Design Seminar

Akademisches Jahr 2010/11:

The Body in Feminist Theory and Practice
Women’s Representations of Eros & Pathos

Akademisches Jahr 2009/10:

The Body in Feminist Theory and Practice
Historiography of Feminist Ideas

Ruprecht-Karls-Universität
Institut für Ethnologie

Utopische und dystopische Welten: Mensch-Maschine-Kopplungen im Film
Das Monströse in der mythischen und filmischen Imagination

Aktuelle Lehrveranstaltungen

Sommersemester 2023

Theorien des Postdigitalen und Posthumanen (MA)

Das medientheoretische Narrativ einer linearen historischen Entwicklung, die häufig am Medienumbruch zwischen dem Analogen und dem Digitalen festgemacht wird, beginnt seit einigen Jahren das Konzept des Postdigitalen zu inkludieren. Innerhalb der Theorie des Postdigitalen heben einzelne Positionen das Materiell-Leibliche und das Affektiv-Subjektive hervor. Das heißt, sie betonen Wahrnehmungsmodalitäten, die mit dem Ubiquitär-Werden digitaler Medien keineswegs an Gewicht verlieren. Leiblichkeit und Subjektivität, so legen es diese Positionen nahe, müssen vielmehr auch unter digitalen Medienbedingungen weiterhin als spezifisch menschliche Zugangsweisen zur Welt berücksichtigt werden. Folglich sollten diese Modalitäten einen analytischen Fokus der Untersuchung technischer Vermittlungsprozesse in der Gegenwart bilden.  

Zu beachten gilt es dabei allerdings, dass wahrnehmende Subjekte hinsichtlich verschiedener Dimensionen sozialer Ungleichheit entlang der Achsen Gender, Race, Class, Sexualität, Ethnizität, Alter und Bildungsgrad jeweils unterschiedlich positioniert sind. Der technizistisch ausgerichtete medientheoretische Diskurs zum Digitalen jedoch verleugnet die Dimensionen sozialer Ungleichheit weitgehend und konzipiert das Subjekt – wenn es überhaupt vorkommt – als unmarkierte humanistische Universalie. Feministische, queere und rassismuskritische Positionen, die sowohl die intersektionale Verfasstheit des Subjekts reflektieren und seine unauflösbare Verflechtung mit nicht-menschlichen Spezies untersuchen als auch die planetarisch-ökologischen Konsequenzen der technologischen Vernetzung adressieren, versammeln sich seit etwa zehn Jahren unter dem Etikett des kritischen Posthumanismus.

Im Seminar werden wir uns mit ausgewählten Positionen der Theoriebildung zum Postdigitalen und Posthumanen befassen und Forschungsfragen entwickeln, die es ermöglichen, die beiden Diskurse zusammenzuführen. Unsere Forschungsfragen werden wir anhand von Medienanalysen zu Fallbeispielen aus so verschiedenen kulturellen Genres wie dem Science-Fiction-Film, dem Dokumentarfilm, dem Musikvideo, der bildenden Kunst und der Medienkunst an konkrete Materialien anbinden.  

Mediengeschichte des digitalen Bildes (BA)

Digitale Bilder zirkulieren heutzutage allgegenwärtig über das Internet. Die Smartphone-Kamera begleitet uns im Alltag. Digitale Bildtypen wie adaptive und operative Bilder werden in so unterschiedlichen Bereichen wie der Medizin, der Forensik, der Psychotherapie, der Werbung, der Filmproduktion, dem Computerspiel, der Flugsimulation und der Waffensteuerung gebraucht. Phänomene wie Deepfakes befördern medienethische Debatten. Wenn wir Bilder über die sozialen Medien teilen oder Bildinhalte online bereitstellen, beteiligen wir uns an den Herstellungs-, Verarbeitungs- und Zirkulationsprozessen digitaler Bilder. Aus einer mediengeschichtlichen Perspektive werfen diese Phänomene und Praktiken die Fragen auf, unter welchen kulturellen Bedingungen sich die Entwicklung digitaler Bilder in der Vergangenheit vollzog und auf welche medientechnischen Voraussetzungen digitale Bilder angewiesen sind.

Im Seminar werden wir uns diesen Fragen gemeinsam nähern, indem wir erörtern, wie die Geschichte des digitalen Bildes mit der Computer-, Internet- und Softwaregeschichte verflochten ist und indem wir Bezüge zwischen der Geschichte der Digitalisierung und älteren Bildmedien wie der Fotografie und dem Film ausloten. Wir werden verschiedene Ansätze zur Geschichtsschreibung der Digitalisierung und Positionen zum Analog-Digital-Umbruch als medientheoretischer Leitdifferenz vergleichen. Besonders interessieren soll uns dabei, wie sich der Schwerpunkt im Diskurs zum digitalen Bild in den vergangenen dreißig Jahren von der Problematisierung des indexikalischen Weltbezugs zu der Konturierung digitaler Bildtypen, den Gebrauchs- und Wahrnehmungsweisen digitaler Bilder sowie den diskriminierenden Strukturen der zugrundeliegenden Algorithmen verlagert hat.

Wintersemester 2022/23

Medienästhetik als Aisthetik (MA)

Medienästhetik wird im Kontext des Seminars nicht auf das Schöne, die Kunstbetrachtung oder die Medienanalyse reduziert, sondern vielmehr als aisthetischer Ansatz verstanden, der sich auf die Erforschung des Verhältnisses zwischen Medientechniken, Sinneswahrnehmungen und Affekten richtet. Diesen wahrnehmungszentrierten Ansatz hat die film- und medienwissenschaftliche Forschung zur Synästhesie und zur Inter- und Multimodalität der Wahrnehmung  – eine Forschungsrichtung, die ihre Inspiration maßgeblich aus der Filmphänomenologie  bezieht und die in die Debatte um Wahrnehmungspolitiken interveniert  – vor rund zwanzig Jahren aufgegriffen und kontinuierlich weiterverfolgt. Mit Rekurs auf diese Debatte wird hier ein anderer Weg eingeschlagen als etwa jener, den der Leitartikel des Themenhefts zur Medienästhetik der Zeitschrift für Medienwissenschaft aus dem Jahr 2013 vorschlägt. Die dort vorgestellten Überlegungen schließen an die Kybernetik an, verabschieden sich vom menschlichen Subjekt und verkürzen die Ästhetik auf Algorithmen. Wenngleich wir im Seminar auch Spielarten der apparativen Wahrnehmung berücksichtigen werden, so bleibt doch das Subjekt als wahrnehmende*r Akteur*in für unsere Überlegungen zentral. Im Mittelpunkt unserer gemeinsamen Lektüren stehen die folgenden Fragen: Wie gestalten technische Medien die menschliche Sinneswahrnehmung um? Was leisten Wahrnehmungsmodelle für das Verständnis dieses Transformationsprozesses? Wie formen Algorithmen unsere Identität? Wie werden diskriminierende Strukturen in Algorithmen fortgeschrieben und mit welchen Konsequenzen?

Repräsentationspolitiken: Methodische Zugänge zur visuellen Kultur (BA)

Bilder werden gegenwärtig über Streaming-Portale wie Netflix, AmazonPrime oder Mubi, auf Plattformen wie YouTube und über Apps wie Instagram oder TikTok geteilt, rezipiert und bewertet. Als Medien der Selbstdarstellung, der Unterhaltung, der Dokumentation und der Vermarktung erfüllen digitale Bilder gegenwärtig eine kulturelle Schlüsselfunktion. Für die medienkulturwissenschaftliche Bildanalyse ergibt sich daraus eine Reihe von Fragen: Wie schaffen Rezipierende Bedeutung? Wie fungieren Bilder als Beweismittel? Wie manifestieren sich Machtpolitiken in visuellen Darstellungen? Wie verhandeln Bilder Begehren?

Im Seminar erschließen Sie sich verschiedene medienwissenschaftliche Zugänge zur visuellen Kultur und wenden unterschiedliche bildanalytische Methoden auf konkrete Beispiele aus diversen Bereichen der gegenwärtigen Bildkultur an. Besondere Schwerpunkte der Bildanalyse liegen dabei auf geschlechtlichen, postkolonialen und intersektionalen Dimensionen.

Begleitend zum Seminar wird ein Tutorat angeboten.